SV Kelheimwinzer II – TSV Mamming 18.03.2016

SV Kelheimwinzer II – TSV Mamming 18.03.2016

Zum Spiel um die Goldene Ananas begaben sich die Mamminger Wurzen am Freitag den 18.03.2016 nach Kelheimwinzer. Die bereits sicher absteigenden Kelheimer traten zum Erstaunen aller an und das sogar in Bestbesetzung, gegen die sicher aufsteigende Gurkentruppe aus Mamming.

Wie in den letzten Spielen bereits musste der TSV auf den verletzten Noppengott i. A. Christian Wimmer und den „Gichtler vom Aufeld“ Marius Gerhardinger, welcher an der 1600er Krankheit leidet, verzichten. Als Substitut kamen der etwas überkonditionierte Unterschnitttopspinspieler Alfons „Fonse“ Frammersberger und der Tischtennistechnikversierte Kugelschreiberhaltungsspieler Peter Mühlhans zum Einsatz.

Da Allmannshofer Bangnis davor hatte Christoph Rott als Doppelpartner zu ziehen, wurde auf das Auslosen der Doppelparungen auf Mamminger Seite verzichtet, nachdem sich Dickow bereit erklärte mal wieder gegen 3 zu spielen, da er dies ja schon von den Doppeln mit Gerhardinger gewohnt ist.

Was niemand ahnen konnte, Rott beherrscht das fehlermachen noch besser als Gerhardinger, und so konnte selbst Dickow mit seiner 100% Punktequote bei Ballkontakt in den ersten beiden Sätzen und 99% im 3. Satz das Doppel nicht zu Gunsten der Mamminger entscheiden.

Wie gewohnt war Fortuna dem Dolcefarnientant Allmannhofer hold so so gewann dieser das Doppel mit, dem für seine Möglichkeiten gut spielenden, Nußbaumer gegen Wolfgang Sachs und Felix Dümmler.

Chancentot Frammersberger und Schlagtechnikfetischist Mühlhans zeigten eine überraschend gute Leistung und konnten so das Doppel gegen Thomas Grünsfelder und Tim Heimlich gewinnen.

Die Inkarnation der Omnipotenz, Dickow, triumphierte ohne jegliche Beschwer gegen Oliver Darge, welcher dadurch sichtlich verärgert war und sofort nach dem Spiel die Beläge von seinem Schläger abszindierte.

Der ewig vom Glück verfolge Allmannshofer aka. „Gas“ konnte trotz exorbitantem Quantums an Netzrollern nicht gegen den Tattergreis Sachs gewinnen und auch der zuletzt superb spielende Christoph Rott musste sich gegen „Zahnluck“ Grünsfelder geschlagen geben.

Schweinefilet Milanese vom Grill in den Ofen Beförderer Nußbaumer konnte in der Hinrunde nur knapp gegen Manuel Hirche gewinnen und auch diesmal sollte es ein dramatisches Match werden. Durch zwei unglückliche Fügungen verlor Nußbaumer den ersten Satz mit 10:12, den zweiten jedoch konnte er souverän mit 11:6 gewinnen. Drei Angabenfehler von Nußbaumer wiederum ließen Hirche Satz 3 gewinnen, wobei der Würschtlgriller Nußbaumer im 4. Satz trotz weiterer Fehlaufschläge gerade noch mit 13:11 siegen konnte. Im entscheidenden Satz jedoch verschlief Nußbaumer den Start und konnte die 5 Punkte Rückstand nicht mehr aufholen. Eine entfernte Verwandschaft Nußbaumers zu Frammersberger wurde nach diesem Spiel, aufgrund der vielen Fehlaufschläge vermutet.

Somit stand es 4:3 für Kelheimwinzer, welchen nun bereits 50% der von ihnen bis dahin in der kompletten Rückrunde geschafften Punkte erlangt hatten.

Stifthalter Mühlhans spielte stark, hatte aber immer im entscheidenden Moment das Nachsehen gegen Dümmler und verlor mit nur 6 Punkten Unterschied.

„Hoch und weit gibt Sicherheit“ lautet normalerweise das Motto von Christoph Rott, der auch als Heber vom Hochfeld publik ist. Frammersberger versuchte es mit Rotts Taktik und war damit gegen Tim Heimlich erfolgreich, den Titel Heber vom Apothekeneck hat er sich aber noch nicht verdient!

Da Darge bereits nach dem Spiel gegen Dickow seinen Schläger destruierte, musste er mit dem Ersatzschläger gegen Allmannshofer ran. Deutlich stärker aber auf Grund des weiterhin exorbitanten Netzrollerquantums von Allmannshofer musste sich Darge am Ende seinem unseligen Schicksal fügen und Allmannshofer den Punkt überlassen.

Die kolossale Prävalenz von Dickow decouragierte Sachs und brachte ihn gar soweit, dass er bereits im ersten Satz die Rote Karte hätte sehen müssen. Da es aber das Spiel um die Goldene Ananas war und ohnehin kein Zweifel daran bestand, das Dickow triumphiert, wurde ihm seine Allüre ignosziert.

Rott hob im zweiten Einzel zwar deutlich besser als im ersten, aber das reichte leider nicht für einen Sieg gegen den starken Manuel Hirche.

Nußbaumer tat sich ebenfalls schwer gegen Grünsfelder konnte aber auf Allmannshofersche Art die Partie zu seinen Gunsten entscheiden.

„Fonse die Locke“ und „Alki-Alfons“ scheinen Frammersberger nicht allzu sehr als Spitzname zu gefallen, somit versuchte er abermals sich den Titel „Heber vom Apothekeneck“ zu verdienen und er hätte es fast geschafft, doch die 3 Topspins, welche auch noch den Weg auf die Platte führten würde ein echter „Heber“ nie spielen! Er gewann zwar erneut keinen neuen Ökelnamen, jedoch gewann er durch seine 5km/h Topspins das Match und sicherte der Mamminger Gurkentruppe schon Mals einen Punkt.

Peter Mühlhans hätte alles klar machen können, allerdings traf Heimlich nahezu jeden Ball und so musste sich der Peter im Entscheidungssatz, trotz deutlich besserer Technik, geschlagen geben.

Nun galt es für Allmannshofer seine Netzrollerquote aufrecht zu erhalten und für Nußbaumer den unglaublich wurzigen, nicht mehr 1700er, Allmannshofer im Doppel mitzuziehen. Nach einigen Schwierigkeiten in Satz 2 und 4 konnten die Mamminger Doppelwurzen im 5. Satz den Sack zu machen und das Spiel gegen den Tabellenvorletzten Kelheimwinzer II mit 9:7 für Mamming beenden.

Nach dem Match wurde noch ein Foto geschossen, mit einer Anzeigentafel vor Frammersbergers Bierkugel, da diese sonst den Rahmen gesprengt hätte.

Summa Summarum haben die Wurzen eine grandiose Saison gespielt mit 16 Siegen, 3 unnötigen Unentschieden und nur einer einzigen Niederlage!

Allmannshofer mit einer Bilanz von 29:9 und Dickow mit einer Bilanz von 28:7 sind unter den Top 4 der Liga, besser waren nur der ehemalige Landesligaspieler Alexander Schmid aus Kumhausen mit 35:2 und der ehemalige Bayernligaspieler Roman Hofmann aus Siegenburg mit 28:6!

Doch auch Rott mit einer Bilanz von 22:10, Nußbaumer mit 20:9, Wimmer mit 8:6 und Gerhardinger mit 13:17 müssen sich nicht verstecken.

In der folgenden Saison wird es sicherlich gegen den Abstieg gehen, doch die Chancen die Liga zu halten stehen gut, wenn Gerhardinger und Wimmer wieder fit sind und der Rest der Wurzen sich gelegentlich dazu entschließt, doch ein wenig zu trainieren.

Ein großer Dank gilt natürlich auch den Fans der Mamminger Tischtennis Wurzen, welche mit ihrer Unterstützung einen großen Beitrag zu dem guten Ergebnis geleistet haben.

TSV Mamming – TSV Siegenburg II 20.02.2016

TSV Mamming – TSV Siegenburg II 20.02.2016

Es war mal wieder so weit, das Spitzenspiel zwischen dem bislang ohne Punktverlust an der Tabelle stehenden TSV Siegenburg II und den Mamminger Wurzen stand an. Wie erwartet kam der TSV Siegenburg in Bestbesetzung, sogar mit dem bislang einsatzlosen Maul, und zur Unterstützung hatten sie 20 ihrer Spezln‘, einen Quirin und einen Zähler mitgebracht.

Siegenburg spiele also mit dem chronisch soliloquierenden Hofmann, Star Wars Requisite Darth Maul, welcher zugegebener Maßen deutlich preponderanter geworden ist, ad hoc aber an Farbe verloren hat, dem an der Tischtennisplatte suszeptibelen Choleriker Wölfl, dem timid wirkenden Vorhandtopspinwunder Haltmeier, dem chiffonniereartig gebauten Wittman, und dem Fußmattenspieler Summerer.

Wie gewohnt spielte die Gurkentruppe aus Mamming mit dem ewig vom Glück verfolgten Dolcefarnientant Allmannshofer, dem gichtligen Schieber vom Aufeld Gerhardinger, dem omnipotenten Meister des Spatzenkamms Dickow, dem durch Allmannshofers Doppelleistungen gemütskranken Heber vom Hochfeld Rott, dem Nutschenproduzent und besitzer eines halben Tagwerks Wald Nußbaumer und Kraftlackl Elison, der für den von Schultertribulationen torquierten Wimmer einspringen musste.

Von Superwurz Allmannshofer und, dem dank Allmannshofer manisch-depressiven, Rott wurde gegen die 2 Doppelwurzen Wölfl und Haltmeier ein Sieg erwartet, dieser gelang aber nur aufgrund von Allmannshofers ad infinitum vorhandener Freudenbrecher!

Da Gichtl Gerhardinger sich eine Pause gönnte konnte selbst Dickow das Doppel gegen Hofmann und Maul nicht gewinnen und beim Mamminger 3er-Doppel konnte man nur sagen „so viel wie der Rainer verhaut keiner!“, folglich ging auch diese Partie an die Siegenburger.

Fortuitist Allmannshofer kann die Koterie zu einem Solanum Tuberosum, welche zu der Familie der Solanaceae gehört, fabrizierenden Etablissements nach seinen gefühlten 50 Kartoffeln welche auf nur 51 Punkte verteilt waren nicht mehr leugnen und gewann sonach mit 3:0 gegen Maul.

Die Siesta im Doppel machte sich für Gerhardinger bezahlt, er transmutierte förmlich vom gichtligen Schieber zum gichtligen Bolzer und gewann zur Verblüffung aller gegen den an diesem Abend abstinenten Hofmann. Wahrscheinlich lag es daran, dass der Brennwert von H2O nicht ausreicht, um Hofmann auf Touren zu bringen. “Des is‘ quasi wie wenn man Diesel in an Benziner tankt“, vermeldete R. P.. Nichts desto trotz zeigte der von den Siegenburgern als Hungerhaken titulierte Marius eine grandiose Leistung!

Der stet von Unterforderung gepeinigte Dickow war auch gegen Haltmeier mitnichten postuliert und triumphierte in gewohnter Manier.

Der vom Doppel desarmierte Rott musste sich dem kontinuierlich Kraftausdrücke verbalisierenden Wölfl geschlagen geben, und somit lag es an dem wurzigsten Paarkreuz der Mamminger Gurkentruppe die 4:3 Führung zu verteidigen oder gar weiter auszubauen.

Anfangs von Ottos Schuhmatte beeindruckt konnte Nußbaumer doch die Oberhand gewinnen und siegte. Elison zeigte ebenfalls eine starke Leistung im ersten Einzel und gewann gegen den niederbayerischen Chiffonniere Wittmann im Entscheidungssatz.

Allmannshofer stand aufgrund der Wette mit Dickow um eine Flasche exquisiten Rotweins am vergangenen Samstag extrem unter Druck. Und das konnte man seinem Spiel auch ansehen. Somit musste er sich Hofmann, welcher vom Soliloquim während des Matches ab lies und anfing den Dialog mit den Mamminger Fans und Spielern zu suchen, geschlagen geben.

Der Obi-Wan Kenobi der Mamminger Tischtennisassoziation lies Darth Maul aus Siegenburg keine Chance und gewann fast genau so spektabel, wie Bierbauchbolzer und Spatzenkammmeister Dickow gegen Vulgarisatör Wölfl.

„Schuld war nur der Tuttle 2013, der war schuld daran“ falsettierte es vermutlich in Rotts Haupt nach der Niederlage gegen Baggerschaufelvorhandtopspinschwinger Haltmeier und somit Riss er das Übel von seinem Prügel, nichtsahnend, dass er keinerlei adäquaten Surrogat hierfür dabei hatte.

Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, dies zeigte sich auch wieder bei dem auf Wolke 27 schwebenden Nußbaumer, der gegen 2 schwach aufspielende Teisbacher vergangene Woche Siege verzeichnen konnte, und nun von „Pit“ Wittmann wieder auf den Boden der Tatsachen geholt wurde.

Und auch Elison musste sich mit etwas Pech gegen Summerer geschlagen geben, somit war den Mammingern nur noch durch einen Sieg im Abschlussdoppel das abwenden eines Remis möglich. Zu ihren Ungunsten musste dieses von Allmannshofer und dem neuen Sinus Alpha Anti auf der Vorhand spielenden Rott bestritten werden. Hierüber viele Worte zu verlieren wäre jedes Wortes nicht wert, einzig erwähnenswert wäre die grandiose taktische Neuausrichtung Allmannshofers durch Dickow, wodurch sie noch Satz 3 und 4 gewinnen konnten, aber im Entscheidungssatz lief einfach alles gegen die beiden Wurzen aus Mamming und somit endete die Partie mit 8:8 Unentschieden.

Daher dürfen wir den Siegenburgern wohl schon jetzt zur Meisterschaft gratulieren.

Der Satz des Abends fiel übrigens von Edelfan R. P., die um Mitternacht Geburtstag hatte. „Der Arsch macht mi‘ verrückt!“, diese Aussage bezog sich auf den Allerwertesten von Hans-Georg „Otto“ Summerer, dessen weiße Short, laut R. P., von seinen Gesäßhälften regelrecht verspeist wurde. Aufgrund ihrer Obsession für Summerers Posteriora ist es sicherlich nicht nur eine Präsumtion, wenn man argwöhnt, dass sie verrückt vor Verzückung war. Zu ihren Ungunsten ist Otto Summerer zuweilen glücklich verheiratet.

Der Bad-Taste-Preis sollte ursprünglich an Andreas Elison verliehen werden, für seine Kombination eines schwarz-grünen Hemdes, mit einer rot-goldenen Hose und schwarz-rosanen Schuhen. Allerdings wollte Roman Hofmann auch einen Preis erhalten und packte ganz tief in die Kostümkiste! Die Kombination des babyblauen Pullis, der viel zu weiten weiß-grauen Jogginghose, den dicken Stricksocken und seinen Pantoffeln mit Absatz muss man einfach gesehen haben!

TSV Mamming - DJK SV Furth 30.01.2016

TSV Mamming - DJK SV Furth 30.01.2016

 

Samstag 30.01.2016, ein epochaler Tag in der Deutschen Sportgeschichte, am Vortagsabend gewann die junge Deutsche Handballauswahl in letzter Sekunde gegen Titelfavorit Dänemark im Halbfinale der Europameisterschaft, am Vormittag gewann mit Angelique Kerber, das erste Mal seit Steffi Graf im Jahre 1999, wieder eine deutsche einen Grand-Slam-Titel, Viktoria Rebensburg gewann den Riesenslalom in Maribor und das kurioseste Ergebnis an diesem Tag, die DJK SV Furth holte ein Unentschieden bei den Mamminger Wurzen!!!


Furth war wie gewohnt mit dem prosaischen Zeiler, IT-Fachverkäufermodel Gamringer, dem frenetischen Alfred Hohenschläger, Toiletenschüselzerschmetterer und Schalk Portner, dem furibunden Robert Hohenschläger und dem linken Pöll angereist.

Die Further Doppel waren wie gewohnt Zeiler – Gamringer, A. Hohenschläger – Pöll und R. Hohenschläger – Portner. Die Wurzen mussten auf Noppengott in Ausbildung Christian Wimmer, aufgrund avernalischer Molesten seines rechten Fittichs, verzichten und den Edeka-Beamten Nachtmann reaktivieren.


Der vom Glück verfolgte Allmannshofer und sein Mitstreiter Nachtmann waren über allen Zweifel an ihrer Doppelwurzigkeit erhaben und ließen A. Hohenschläger und Pöll keine Chance ihnen einen Satz zu schenken. Tischtenniskapazunder Dickow musste abermals gegen Gerhadinger, Zeiler und Gamringer spielen und sich gar geschlagen geben! „Man fasst es nicht!“, hätte Hansi Kraus hierzu gesagt, wäre er anwesend gewesen. Somit lag alle Doppelhoffnung vorerst auf dem 3. Wahl-Doppel Rott – Nußbaumer. Nach anfänglich starker Leistung in den ersten beiden Sätzen von Rott musste dieser seiner körperlichen Verausgabung beim Aufbauen Tribut zollen und erreichte nahezu keinen der retournierten langen Familieneinwürfe Nußbaumers mehr, somit war auch dieses Spiel nicht mehr zu gewinnen und die Mannen aus Furth gingen mit 3:0 in Führung!


Duselbruder Allmannshofer hielt sich weiterhin an den Grundsatz des deutschen Heeresoffiziers Heinz Guderian „Klotzen, nicht kleckern!“, nur leider klotzte er mit schlechten Bällen … die nächste desaströse Leistung Allmannshofers bahnte sich an, aber Fortuna war ihm abermals Hold und so gewann er unverdient, aber zu Gunsten der Wurzen, im 5. Satz gegen Meister der Abschwätzerei Gamringer.


Marius „Gichtl“ Gerhardinger musste sich dem an diesem Tage übermächtigen Zeiler kurz und schmerzhaft geschlagen geben. Genau wie Gerhardinger gegen Zeiler erging es der Flachwitzkoryphäe Portner gegen den präpotenten Dickow. Somit stand es nun nur noch 4:2 für die Further.


Rott schien immer noch ermattet vom dem zuvor geleisteten Fron, 2 Platten und Netze sowie die beiden Zähltische und Tafeln aufzubauen, und musste sich 3 mal knapp, aber letzten Endes doch klar mit 0:3 dem frenetischen Alfred Hohenschläger geschlagen geben.


Sein Doppelpartner und Webergrillbesitzer Rainer Nußbaumer hingegen triumphierte nach anfänglichen taktischen Problemen gegen den mit der Falschen Hand spielenden Pöll.


Vor dem Spiel wurde bereits gemunkelt, dass Nachtmann seinen Adepten aus Gottfrieding die ganze Woche über „Stillarbeit“ angeordnet hatte, da er von einer Kanadischen Studie erfuhr, welche zu dem Schluss kam, das ein Glas Rotwein eine Stunde Sport ersetzen würde und diese neue Art der körperlichen Ertüchtigung derart exzessiv betrieb, das er eigentlich wie Arnold Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten hätte aussehen müssen. Allerdings scheint er hierbei irgendetwas falsch gemacht zu haben, denn er sah gewohnt geschont aus und das einzige was er von seinem harten Training hatte war ein formidabler Kater und diesen wohl auch nicht in den Muskeln, sondern eher im Kopf. Folglich siegte der furibunde Hohenschläger Robert und erhöhte auf 6:3 für Furth.


Allmannshofer begann sein Match gegen Zeiler, wie aus den beiden vorherigen Partien gewohnt, dilettantisch. Allerdings schienen ihm die indignierten Blicke seiner Konkubine dermaßen Feuer unter dem Allerwertesten zu machen, das er wieder etwas Verve zeigte. Nur leider war „etwas“ eben „etwas“ zu wenig und somit unterlag er dem emotionslosen Zeiler im Entscheidungssatz.


Marius Gerhardinger hätte eine derartige Stimulanz auch nicht geschadet, allerdings war seine Herzensdame nicht anwesend und somit kam auch er nicht richtig in Schwung und verlor gegen Gamringer.


Die Wurzen waren am Rande einer Niederlage angelangt! 8:3 für den Feind! Somit war es abermals an Tischtennisgott und Agronom Dickow, Rinnsteinplaner Rott, Nutschenproduzent Nußbaumer und dem Edeka-Beamten Nachtmann größeres Unheil abzuwenden.


Im Gegensatz zu dem, an diesem Abend, gewohnt desolat spielenden Allmannshofer, spielen Dickow und Rott, wie man es von ihnen aus dem vorherigen Saisonverlauf gewohnt war, souverän dominant und verkürzten mühelos auf 8:5.


Der sich kontinuierlich verbessernde Nußbaumer konnte sich nach hartem Kampf gegen Robert Hohenschläger durchsetzen und Günther Nachtmann schien sich aufgrund seines, im Vergleich zu Hohenschläger, deutlich stilleren Kontrahenten Pöll, trotz seines vehementen Katers, besser konzentrieren zu können und gewann zum Erstaunen aller mit 3:0 gegen den linken Pöll.


8:7 … Abschlussdoppel … und das mit Doppelwurz Allmannshofer und dem verkaterten Nachtmann …


Im ersten Satz machten sich alle Befürchtungen der Wurzn wahr und Allmannshofer/Nachtmann versagten auf ganzer Linie! Doch der Taktik- und trockengestellte Katerexperte Rott eilte Ihnen zur Hilfe. Auch wenn Allmannshofer das von Rott geforderte nicht so ganz umzusetzen vermochte, begann Nachtmann auf einmal fast so hervorragend wie Noppengott Dickow zu spielen! Ob dies an den Tipps von Rott lag ist zweifelhaft. Vermutlich hatte Rott ihm nur seine Belohnung für einen Sieg in Erinnerung gerufen, ein „Bussi“ von Edelfan R., welche noch während des 2. Satzes ihren Vater eine SMS schickte und um Schutz und Hilfe bat. Der nichtsahnende Nachtmann spielte weiterhin weit über seinem Niveau und bügelte selbst die gröbsten Fehler von Markus Allmannshofer aus!


Als das Wunder von Mamming perfekt war, stürmte Nachtmann von der Platte in der Hoffnung seine Belohnung zu erhalten, allerdings war diese bereits getürmt und somit war die Enttäuschung auf Seiten des Edeka-Beamten trotz grandioser Leistung groß.


Nach dem Spiel gewährte Dickow Rott noch eine weitere Niederlage und im Anschluss daran feierten die Wurzen das verdiente Unentschieden noch zusammen mit ihren Kontrahenten im Gasthaus Eberl-Klostermeier in Bubach.



SV Kumhausen – TSV Mamming 27.11.2015

SV Kumhausen – TSV Mamming 27.11.2015

Der nahezu in Best-Besetzung spielende SV Kumhausen empfing die Wurzentruppe am vergangenen Freitag. Da nur Kammerer dem SV fehlte, wurde den Kumhausenern durhaus ein Überraschungssieg in der heimischen Eremitage zugetraut. Der Gurkentrupp aus Mamming war wie gewohnt mit Duselbruder Allmannshofer, Gichtl Gerhardinger, Agronom Dickow, Rinnsteinplaner Rott, Stubentigerdompteur Wimmer und Nutschenproduzent Nußbaumer vertreten.

Im Doppel waren sich die Wurzen eines 1:2 Rückstandes bereits vor Beginn der Partie sicher, da Schmid/Zellmeier sicherlich das stärkste Doppel der Liga figurieren und mit einem Sieg der Doppelwurzen Rott und Allmannshofer auch nicht wirklich zu rechnen ist, doch es kam diesmal anders als gedacht. Gerhardinger und Dickow exhibierten ihr schier endloses Können und bezwangen den Kugelblitz Schmidt und den 3,5m-Spannweiten-Mann Zellmeier, nach einer Regenerationspause im 3. Satz, mit spektakulären Ballwechseln auf aller höchstem Niveau.

Die Wurzen Allmannshofer und Rott versuchten alles, um sich auf das Spiel gegen die insuffizient aufspielenden Retschmeier und Faltermeier zu konzentrieren, aber dies gelang ihnen nur in den ersten beiden Sätzen, die sie natürlich nahezu ohne Eigenengagement gewannen. Ab dem dritten Satz jedoch konnten die beiden sich dem Zauber an der Nachbarplatte nicht mehr entziehen und trafen den Ball nur noch beim eigenen Aufschlag, oder wenn ihnen ihre Kontrahenten ihnen auf den Schläger schossen. Zu Gunsten der beiden Wurzen fand das fabulöse Match von Gerhardinger und Dickow noch vor Beginn ihres 5. Satzes ein Ende und somit konnten sie wiederum nicht mehr gegen ihre defizienten Gegner verlieren.

Wimmer und Nußbaumer, welchen man initial einen Sieg adjudizierte, befanden sich in einer mentalen Malaise, und verbuchten eine redundante Niederlage.

Gerhardinger musste sich trotz starker Leistung dem prävalenten Schmid im 4. Satz geschlagen geben, wohingegen der vom Glück verfolgte Allmannshofer, aufgrund seiner Netz- und Kantenroller, souverän gegen Zellmeier siegte.

Rott bekam es diesmal mit seinem Angstgegner Armin Wolfgang Retschmeier zu tun. Angstgegner daher, da Rott palpabel ein schweres Kindheitstrauma in Verbindung mit dem Spiel „Whac-A-Mole“, zu Deutsch „Hau den Maulwurf“, hat, und die Angaben von Retschmeier, bei denen er unter der Platte verschwindet und dann wieder auftaucht, immer „Hau den Maulwurf“-Reminiszenzen in Rott hervorbringen. Mit beinahe 28 vollendeten Lebensjahren scheint Rott allerdings endlich den Mut gefunden zu haben sich seiner Whac-a-Mole-Phobie zu stellen, um diese zu überwinden. Endstand Rott 3 – Retschmeier 1.

Für die Partie der personifizierten Omnipotenz Dickow gegen den linken Eibl war es konkomitant, dass Eibl unter seinen Mannschaftkammeraden den Ruf eines Noppentöters genoss, da dieser gegen die „Gichtlschläge“ von Dickow desperat war.

Gaßgrillbesitzer Nußbaumer siegte trotz großer Probleme gegen Senftl und Balsaprügelspieler Christian Wimmer siegte im Entscheidungssatz gegen den wuschelköpfigen Jüngling Faltermeier.

Wie immer an Fortüne nicht zu überbieten war Allmanshofer welcher sich wie im ersten Spiel zum Triumph, gegen den bislang nur ein einziges Mal geschlagenen Schmid, mit Kantenbällen und Netzrollern wurzte.

Gerhardinger hielt seine überragende Form, bezwang mit Mut und Fleiß den bolzenden Zellmeier und besiegelte somit die 9:2 Niederlage der Kumhausener.

Nach einer qualitativ guten, aber quantitativ dürftigen Pizza und ein paar Bierchen in geselligem Zusammensein mit ihren Kontrahenten, gewannen die TT-Wurzen auch noch das Aussitz-Duell und führen diese Tabelle weiterhin ungeschlagen an. Da, wie zuvor genannt, das Traktament quantitativ dürftig war, entschlossen sich die mamminger Wurzen nach der tradierten Tankstellenhalbe, welche diesmal von Allmanshofer, welcher die „gas station“ mit den an die Kassiererin gerichteten Worten „keine Angst wir sind normal“ betrat, spendiert wurde, noch beim „Schachtl-Wirt“ in Wörth einzukehren, wo sich die ungesättigten noch mit einer kleinen Wegzehrung equipierten. In Wimmers Falle bestand diese aus 2 „Big Tatsy“-Burgern.

TSV Mamming – VfR Laberweinting 14.11.2015

TSV Mamming – VfR Laberweinting 14.11.2015

Vor genau 7 Tagen wurde nach dem grandiosen Sieg über den FC Teisbach II noch das Ziel gesetzt gegen die Musjen aus Laberweinting zu siegen und nicht denkbarst knapp wie in der vergangenen Saison einen Punktverlust hinnehmen zu müssen. Das dies sicherlich keine einfache Aufgabe wird, war jedem der Standtischtennisspieler des TSV klar. Der VfR brachte sogar einen Fantrupp mit, um für Siegesstimmung zu sorgen. Aufgrund der geringen Zuschauerzahl der Heimmannschaft hatten die Laberweintiger deutlich mehr Soulagement.

Die Doppelparungen waren wie gewohnt Allmannshofer/Rott, welche einzig durch die manifike Leistung Allmannshofers, 3 von 5 Bällen auf die Tischhälfte ihrer Antagonisten zu spielen, sich an dem Sieg delektieren durften. Überflieger Dickow konnte zwar nahezu im Alleingang 2 Sätze gegen den, an diesem Tage, prometheischen Eckmann und den starken Wiethaler gewinnen, lies sich dann aber von der Wurzigkeit Gerhardingers infizieren und machte ebenfalls 1-2 Fehler pro Satz und so obsiegten letztendlich die phänomenal spielenden Gäste. Wimmer und Nußbaumer dagegen bekamen die Punkte in gewisser Weise auf dem Silbertablett präsentiert und mussten sich nur noch keine Zurückhaltung auferlegen. Da dies ohnehin etwas ist, das die beiden noch nie getan haben, wie man auch bei vielen Feiern bereits feststellen konnte, gewannen sie und brachten die Mamminger erneut in Führung.

Dolcefarnientant Allmannshofer hatte nach seiner extraordinären Doppelleistung auch gegen den schwachen Hagn im Einzel keine Probleme und baute die Mamminger Führung weiter aus. Der fußlahme Gerhardinger hingegen hatte Peter Wiethaler nichts entgegen zu setzen und verlor, wodurch den Gästen wieder der Anschlusspunkt gelang. Dickow konnte trotz Wurzigkeit im fortgeschrittenen Stadium gegen Zellner siegen, aber der in exzeptioneller Form befindliche Eckmann war für Rott unbezwingbar. Somit blieb es bei einer 1-Punkte Führung mit 4:3 für die Hausherren.

Doch nun wurde es kurios! Die sonst oft unzuläglich spielenden Wurzen Wimmer und Nußbaumer lauschten den weisen Worten Dickows und setzten diese auch in die Tat um, was natürlich zur Folge hatte, das beide ihre Einzel gewinnen konnten und die Wurzen nun mit 6:3 vorne waren. Und als ob dies nicht schon genug des guten wäre, bescherte schier endloses Glück den Oberwurzen Allmannshofer und Gerhardinger ebenfalls je einen Sieg wodurch es bereits 8:3 für Mamming stand.

Dickow, der seinen allerersten Satz im Tischtennis mit 11:0 gewann und dann voller Freude auf den damaligen Jugendleiter Herbert Buchholz zukam um ihm die frohe Kunde zu bringen, aber anstatt Lob und Anerkennung zu erhalten bitterböse geschimpft wurde, da dies gegen die Konvention sei, lies Eckmann triumphieren, damit er nur noch eine Einzelbilanz von 11:1 hat und somit den Anstandspunkt hergeschenkt hatte, wie es die Etikette verlangt.

Dies wiederrum ermöglichte es zusätzlich noch Christoph Rott mental aufzubauen, indes er gegen Zellner gewann und auch einmal den Schlusspunkt setzen durfte. Ergo lautete das Resultat 9:4.

Nun gilt es für die Gurkentruppe des TSV Mamming sich optimal auf die am Montag bevorstehende Partie, gegen den noch Spitzenreiter der Tabelle aus Siegenburg, vorzubereiten. Hierzu wurden im Gasthaus Eberl-Klostermeier in Bubach bereits diverse Hopfensmoothies gezecht und am Sonntag wird dann die Vorführung der formidablen Mamminger Theatergruppe besucht, um das Stimmungshoch aufrecht zu erhalten.

TSV Mamming – FC Teisbach II

TSV Mamming – FC Teisbach II

Das Duell der beiden Aufstiegskandidaten TSV Mamming gegen den FC Teisbach II fand am 7.11.2015 statt. Die Teisbacher haben bislang nur eine einzige Niederlage zu intabulieren und das auch noch denkbarst knapp gegen die putativ stärkste Truppe der 3. Bezirksliga West, dem TSV Siegenburg, der Mamminger Gurkentrupp hat erstaunlicherweise noch keinerlei Federn lassen müssen in dieser Saison, allerdings haben sie bislang auch nur ein einziges Match gegen eine der stärkeren Mannschaften der Liga, den DJK SV Furth, gehabt.

Aufgrund der leider persistenten gesundheitlichen Probleme von Markus Allmannshofer und der Handgelenksverletzung von Sebastian Dickow, wurden die Teisbacher deutlich favorisiert. Beide Teams waren in Bestbesetzung aufgelaufen, da natürlich auf Seiten des TSV keinerlei adäquater Ersatz für die beiden angeschlagenen Top-Spieler Allmannshofer und Dickow vorhanden ist, durften sich die beiden durch den Abend quälen.

Wie immer spielten das Einser-Doppel der Mamminger Allmannshofer und Rott, das Zweier-Doppel Gerhardinger und Dickow und das Dreier-Doppel Nußbaumer und Wimmer. Nach anfänglichen Problemen besiegten der Allmannshofer und Rott die bislang nur einmal besiegten Maier und Pertl. Marius Gerhardinger und Sebastian Dickow zogen das wahrscheinlich mit Abstand schwerste Los mit der Paarung Haslbeck und Kadur. Nach vielen langen und superben Ballwechseln trugen die beiden Mamminger den Sieg im Entscheidungssatz davon. Christian Wimmer und Rainer Nußbaumer hingegen scheiterten an den bärenstarken Teisbachern Heilmeier und Miedaner.

Somit gingen die Wurzen mit einer 2:1-Führung in die Einzelrunde. Trotz seiner digestiven Krux rang Allmannshofer seinen ebenfalls für das Dolcefarniente honorierten Kollegen Patrick Kadur im 4. Satz nieder und erhöhte auf 3:1. Marius Gerhardinger tat sich gegen den Starspieler der Teisbacher Markus Haslbeck sichtbar schwer, allerdings schien ihm der Tipp von Christian Wimmer einfach 3-4 Punkte mehr als in den ersten beiden Sätzen zu machen, bevor Haslbeck 11 Punkte erzielt, sehr zu helfen und somit gewann er die Partie noch mit 3:2. Der von avernalischen Schmerzen gepeinigte Dickow schlug sich in seinem ersten Einzel heroisch und bezwang gegen den hervorragend agierenden Heilmeier. Zuletzt noch mental- und formschwach, zeigte Rott sein ganzes Können gegen Jürgen Maier und gewann souverän mit 3:0. Sowohl Rainer Nußbaumer, als auch Christian Wimmer schienen, wie schon im Doppel, nicht so ganz bei der Sache zu sein und unterlagen Roland Pertl und Wilhelm Miedaner. Somit stand es nur noch 6:3 für die Standtischtennisprofis des TSV Mamming und deren wurzige Mitstreiter.

Der vom werktags bezahlten Nichtstun bestens erholte Markus Allmannshofer lies dem Teisbacher Haslbeck keinerlei Chance und gewann, wenn auch in den ersten beiden Sätzen nur aufgrund dessen, das ihm Fortuna hold war, in nur 3 Sätzen. Für etwas Derangement sorgte hier der teisbacher Zuschauer Heinz Köstler, der ständig Apophthegmen an einen Markus richtete, aber dies zumeist wenn Markus Allmannshofer einen Punkt machte tat. Bislang kann man nur mutmaßen, das er seinen Vereinskammeraden aus Teisbach encouragieren wollte, dies aber immer etwas zu spät tat, da er sichtlich illuminiert war.

Die Frauendelegation des Landratsamtes Dingolfing-Landau zeigte sich unbeeindruckt von den Korrumpierungsversuchen Allmannshofers, z.b. durch eine Flasche Hugo, und exhibierten ihren vollen Sukkurs dem Teisbacher Wonneproppen Patrick Kadur, der gegen Superwurz Marius Gerhardinger antrat. Nachdem Gerhardinger bereits mit 0:2 im Rückstand war, gab ihm der Wimmer Chris den Tipp, dass er einfach so weiter spielen muss, da er im ersten nur 5, aber im zweiten Satz bereits 8 Punkte gemacht hatte. Gerhardinger hielt sich an den wimmerschen Rat und gewann die folgenden beiden Sätze mit 11:9 und 14:12. Im Entscheidungssatz schien Kadur am Ende seiner Kräfte zu sein und somit verlor er diesen nicht wie erwartet mit 17:15 sondern mit 11:8.

Sebastian Dickow betrat das Spielfeld, aufgrund seines eminenten Übels, bereits transpirationsgebadet, was Jürgen Maier siegessicher stimmte. Doch seine Süffisanz wurde bitter bestraft, wodurch sich der volkstümliche Truismus, das Hochmut vor dem Fall kommt, bewahrheitete. Dickow lies den illusorischen Maier 2 Sätze gewinnen und machte dann im Entscheidungssatz mit Leichtigkeit den Sack zu.

Somit gelang den Mamminger TT-Wurzen erneut ein grandioser 9:3 Sieg und ein weiterer Aufstieg in der Tabelle. Kommende Woche gilt es die Laberweintinger zu schlagen und nur 2 Tage drauf findet das Spitzenspiel gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen und justament an der Tabellenspitze stehenden Siegenburger statt.

DJK SV Furth – TSV Mamming

DJK SV Furth – TSV Mamming

Am Freitag den 30.10.2015 sammelte Rainer Nußbaumer die übrigen Wurzen mit seinem vor Makel strotzenden Vehikel, bis auf den in 3 Tagen nicht mehr brotlosen Christoph Rott, welcher sich von seiner Buhle chauffieren ließ, ein und expedierte diese, im Rahmen der Mission „zu 0“, nach Furth bei Landshut.

Noch nicht Mals an ihrem Bestimmungsort angelangt trafen sie bereits auf einen Ihrer Antagonisten, den als ruhigen Familienvater getarnten Robert Höhenschläger, welcher an der Platte den Ruf eines Wüterichs genießt. Um ihre Tarnung nicht vorzeitig auffliegen zu lassen, versuchte 00-Nußbaumer möglichst diskret an dem sich abstrampelnden Berserker vorbeizuziehen, was ihm scheinbar auch gelang.

Nachdem 00-Nußbaumer die Gegend rings um ihre Destination herum überprüft und als sicher eingestuft hatte, kehrte er zu dem eigentlichen Ziel, der Volksschulturnhalle Furth, zurück.

Trotz all der Mühen zur Geheimhaltung, wurden die Wurzen in der hostilen Basis bereits von dem wortkargen Scharfrichter Zeiler, dem Meister der Abschwätzerei Gamringer, dem infernalischen Alfred Höhenschläger, der Flachwitzkoryphäe Portner, dem furibunden Wüterich Robert Höhenschläger und dem linken Pöll erwartet.

Da die Mamminger konstitutionell unterlegen waren versuchten sie zuerst paarweise ihre Kontrahenten zu bezwingen. Dickow und Gerhardinger bezwangen mühelos Zeiler und Gamringer, während der paretische Allmannshofer und der zumindest mental wiedererstarkte Rott sich Alfred Hohenschläger und Richard Pöll geschlagen geben mussten. Nachdem auch doppel Null Nußbaumer und doppel Null Wimmer einen Sieg davon trugen, verwickelten die Further die Gurken aus Mamming in Einzelkämpfe.

Der erste Kampf konnte ungerechter nicht sein, Zeiler schnappte sich den Hänfling Gerhardinger und gewann wie zu erwarten war. Der redselige Gamringer fand bei Allmannshofer keinerlei gehör und verlor klar. An dem überkonditionierten Rott gab es für Alfred Hohenschläger kein vorbeikommen, folglich siegte Christoph Rott. Das Clowns im Büro nur Faxen machen war Dickow bereits bekannt und sämtliche weiteren Zoten von Portner fand er auch nicht sonderlich amüsant, somit war dem bislang unbesiegten Dickow ein weiterer Sieg beschert. Den Rainer schlug an diesem Abend keiner, auch nicht der frenetische Wolf im Schafspelz Robert Hohenschläger. Der von seinem Auftrag, den Garten Eden nach zu bauen, noch etwas geschwächte Wimmer Chris wurde von dem linken Pöll zwar nicht gelinkt, scheiterte aber nichtsdestoweniger.

Zwischenstand 6:3 für die Mamminger Gurkentruppe.

Der wortkarge Zeiler lies auch Allmannshofer keine Chance und triumphierte erneut. Gerhardinger gab gegen Gamringer abermals alles, aber der charismatisch wie ein Computerverkäufer aussehende Gamringer schwatzte ihm die Katze im Sack auf und durfte am Ende jubeln. Der ominöse Alfred wusste bereits aus vorherigen Begegnungen schon, dass er gegen den präpotenten Dickow sang- und klanglos untergehen wird und so gab er sich mehr oder minder kampflos geschlagen, was nun als der Top-Flop-Eintrag seiner Tischtennishistorie auf mytischtennis.de dokumentiert ist. Der raillierende Portner zog auch gegen den Heber vom Hochfeld, Christoph Rott, den Kürzeren. „Was willst du mit den Noppen? Sprich!“ entgegnete ihm finster der Wüterich, nach 5 Sätzen hatte er seine Antwort, Wimmer wollte natürlich den Sieg davon tragen und ihm gelang das letztendlich auch.

Somit war die Mission „zu 0“ der Wurzen mit einem 9:5 Sukzess erfolgreich und sie kletterten auf Platz 3 der Tabelle mit 8:0 Punkten!

TSV Mamming – TG Landshut 1861 II

TSV Mamming – TG Landshut 1861 II

Am Samstag den 26.September 2015 trafen die 2. Mannschaft der TG Landshut 1861 und die 1. Gurkentruppe der Mamminger Konserven in der 3. Bezirksliga West aufeinander. Da die Mamminger auf ihr neues Standtischtennisingenium Marius Gerhardinger verzichten mussten, kann man diese Partie als Neuauflage des von den Mammingern gewonnenen Relegationsspiels apostrophieren.

Die TG trat in Bestbesetzung mit Clos, Aqsa, Hobmayer, Langgartner, Menigat und Rada an, um die Wurzen Allmannshofer, Rott, Wimmer, Nußbaumer, Nachtmann und Tischtennisgott Dickow in die Knie zu zwingen. Zur Überraschung aller gewannen sowohl das Doppel Nußbaumer/Rott, als auch Allmannshofer/Nachtmann ihre Spiele, neben dem bereits durch die Anwesenheit von Dickow als sicheren Sieg verbuch baren Doppels mit Christian Wimmer gegen die beiden Top-Spieler Clos und Aqsa.

In der ersten Paarung traf Oberwurz Allmannshofer auf den persischen Teppichverkäufer Aymal Aqsa, welcher ihm sichtlich Probleme bereitete, er die Partie aber mit unglaublichem Dusel zu seinen Gunsten beenden konnte. Noppengott Dickow manifestierte seine Güte im ersten Satz gegen Clos und schenkte diesen her. Da das aber schon viel zu viel des Guten war, fegte er Björn Clos in den darauffolgenden Sätzen von der Platte. Trotz nicht Besitzens einer Fahrerlaubnis, fuhr der Heber vom Hochfeld einen klaren Sieg gegen Florian Langgartner, zum Zwischenstand von 6:0, ein. Der, aufgrund von Gartenarbeiten, welche er vor vielen Wochen verrichtete, angeschlagene Wimmer Chris musste sich dem Mann mit dem Landshuter Brauhauskessel, Johannes Hobmayer, desperat geschlagen geben. Nußbaumer, der nur noch 7 Tage in Freiheit zu leben hat, konnte verständlicher Weise seine Gedanken nicht dem Match widmen und unterlag seinem Kontrahenten Rada mit 1:3. Eine alte Volksweisheit lautet „Wer rastet, der rostet“ und dies bewahrheitete sich auch in der Partie die beiden Nestoren Nachtmann und Menigat. Während Nachtmann in den vergangenen Monaten nur noch auf der faulen Haut lag und „la dolce vita“ bei Unmengen von Wein und Wayu-Rind genoss, trainierte Menigat weiterhin unermüdlich um der Progerie entgegen zu wirken. Ergo lautete das Endergebnis 0:3 aus Sicht der Mamminger. Wer ebenfalls hiervon ein Lied singen konnte war Allmannshofer, der gezwungener Maßen etliche Wochen in seinem Bett verbrachte und somit gegen Fitness-Freak Clos ebenfalls den Kürzeren zog. Die Partie Dickow kontra Aqsa war abermals eine Machtvorführung des omnipotenten Dickows und endete wie prophezeit mit einem kolossalen 3:0. Innerviert hiervon triumphierte Rott gegen Hobmayer und sicherte somit den Wurzen bereits das Remis. Der am Ende seiner Kräfte stehende Wimmer vermochte nicht die Schlacht gegen Langgartner für sich zu entscheiden, also musste der baldig seiner Autonomie beraubte Nußbaumer nochmals alles geben. Rainer mühte sich wie kein Zweiter, allerdings konnte er im entscheidenden Moment keinen kühlen Kopf bewahren und unterlag dem Altmeister Menigat. Alle Augen waren nun auf den rostigen Großvater Nachtmann gerichtet, welcher sich einen erbitterten Schlagabtausch mit Rada lieferte. In den Sätzen 1 und 4 hämmerte Rada den Greis regelrecht an die Wand, ehe er von Nachtmann im Entscheidungssatz zur Strecke gebracht wurde.

Durch die Huld des Noppengottes Dickow reüssierte dem TSV Mamming abermalig der Triumph gegen die Landshuter, was alsdann gebührend mit Zerevis und den vom Gashaus Eberl angebotenen Nutrimenten zelebriert wurde.

TSV Mamming – TSV Abensberg 23.10.2015

TSV Mamming – TSV Abensberg 23.10.2015

Am 23.10.2015 machte sich die Equipe aus Mamming auf den Weg nach Abensberg zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Nach den bisherigen Matches dieser beiden Teams war mit einer hitzigen Partie, mit mehr Wort- als Ballwechseln, zu rechnen, was nicht zu Letzt an den brauseköpfigen Akteuren Nachtmann und Weichinger lag, welche beide ihre Brötchen als Lehrer verdienen.

Abensberg startete in Topbesetzung, während die Mamminger Gurkentruppe auf den von einer Lumbalgie geplagten Wimmer Chris verzichten musste. Für ihn rückte der ostentative Routinier Günther Nachtmann ihn die Mannschaft, welcher auch gleich mit dem ramponierten Allmannshofer das vermeintlich schwächste Doppel der Kontrahenten niederringen durfte. Nach 2 klar gewonnenen und einem noch klarer verlorenen Satz, gelang es den beiden die Hausherren mit etwas Glück im 4. Satz mit 12:10 zu besiegen und den ersten Punkt für den TSV Mamming zu holen.

Weichinger und Plutz können von Glück sagen, dass Marius Gerhardinger und Sebastian Dickow bislang nur körperlich, aber nicht geistig in Abensberg angekommen waren und gewannen glücklich mit 12:10 im Entscheidungssatz. Der wankelmütige Rott und sein vom Dingolfinger Kirta lädierter Doppelpartner Nußbaumer konnten gegen Winkler und Gansbühler noch nicht mals einen Satz zu ihren Gunsten entscheiden. Somit gingen die Hausherren unerwartet mit 2:1 in Führung.

In den Einzeln besiegte zu aller Erst Gerhardinger den hoffnungslos unterlegenen Kamleitner, sowie Allmannshofer den illusorischen Weichinger. Der aus disputablen Gründen indignierte Rott schenkte seinem Kontrahenten Plutz kurz darauf den Sieg, auf eine Art und Weise, die vollkommen inakzeptabel war. Inzwischen war auch Sebastian Dickow geistig in der Halle angekommen, ergo destruierte er jegliche Hirngespinste, das er ein Einzel verlieren könnte, und desavouierte den Linkshänder Jürgen Winkler.

Der Hobbyschankkellner Rainer Nußbaumer und der EDEKA(Ende Der Karriere)-Beamter Nachtmann gewannen beide nach anfänglichen Problemen gegen ihre Frondeure aus Abensberg. Obwohl Nachtmann eigentlich dafür bekannt ist seinen Opponenten stet zu provozieren, war es mucksmäuschenstill in der Halle.

Die zweite Einzelrunde eröffneten Allmannshofer und Gerhardinger dieses mal etwas souveräner und bauten die Führung der Wurzen auf 8:3 aus, womit das Endergebnis bereits besiegelt war, da Dickow für Plutz ein unüberwindbares Obstakel darstellt, nachdem er den Angriffsspieler Plutz einmal zeigte wie ein Offensivspiel auszusehen hat und souverän ennuyiert mit 3:0 gewann. Endstand 9:3!

Trotz diverser Querulanten wie den pro primo erwähnten Magistern, kam es imposanter Weise zu keinerlei Tumulten, stattdessen referierte Nachtmann, bei additional veredelter Tiefkühlpizza und Weißbier der Brauerei Kuchlbauer, über seine Vita. Hierbei manifestierten sich die aus Sicht eines EDEKA-Beamten gravierenden Probleme des deutschen Schulsystems. Die primäre Krux liege darin, das nur Vollpfosten ambitiöse Lehrkörper seien, so Nachtmann, folglich werde probates durch törichtes ersetzt, und somit das Schulsystem zugrunde gerichtet. Der bis dahin vollkommen mit Nachtmanns Meinung übereinstimmende Weichinger entpuppte sich ebenfalls als ambitionierter Vollpfosten, war aber bereits so enthusiasmiert von den frenetischen Reden Nachtmanns, das sich Nußbaumer und Dickow einig waren, „gäbe es hier eine Bar, so würden die beiden Arm in Arm davor stehen und darum streiten wer wem den nächsten, von unseren Steuergeldern finanzierten, Drink ausgeben darf.“ so Nußbaumer.

Da der Wirt nun endgültig genug hatte von den leeren Phrasen und Parolen, die dort in seiner Gaststube von einer Person umherposaunt wurden, warf er die Spieler des TSV Abensberg, die Tischtennis Wurzn aus Mamming und den auf einer der Welle Euphorie dahinschwebenden Günther Nachtmann hinaus. Wer nun gedacht hat, das hätte den sich in Ekstase befindlichen Nachtmann den Wind aus den Segeln nehmen können liegt völlig falsch. Das Finden eines gleichgesinnten und Freundes fürs Leben verlockten Günther dazu seine Mitstreiter zu Wein und weiteren Köstlichkeiten bei sich zuhause einzuladen. Da aber der Weg nach Harburg ohne Proviant für den völlig verausgabten Nachtmann und den nimmersatten Dickow nicht zu meistern war, lud Nachtmann zu der wahrscheinlich teuersten Fleischkäsesemmel der Welt und Zerevis vom Tegernsee ein. Nach der Wegzehrung setzte der Chaoten Trupp seine Reise entschlossen fort.

Endlich am Ziel angelangt, tischte Nachtmann den günstigsten, süffigen Rotwein seines Sortiments, sowie heruntergesetzten Camembert der Molkerei Weihenstephan, einen alten Kanten Brot, frische Weintrauben und Tomaten auf. Die Euphorie bei Nachtmann war schier grenzenlos, was ihn noch dazu bewegte einen Schluck seines kostbaren Cherry mit Nußbaumer zu teilen, sowie einen eigens von ihm veredelten Gin! Nachdem der auf Wolke 7 schwebende Günther dann alles aufgegessen und ausgetrunken hatte, bot er noch an, beim nächsten Auswärtsspiel eine Flasche Spätburgunder zu spendieren, welche dann beim Rainer zu gegrilltem gereicht wird. Dickow erklärte sich hierfür bereit ein Stückchen feinstes Rindfleisch zu spendieren und Nußbaumer stellt sein Heim zur Verfügung.

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