TSV Mamming – TG Landshut 1861 II

TSV Mamming – TG Landshut 1861 II

Am Samstag den 26.September 2015 trafen die 2. Mannschaft der TG Landshut 1861 und die 1. Gurkentruppe der Mamminger Konserven in der 3. Bezirksliga West aufeinander. Da die Mamminger auf ihr neues Standtischtennisingenium Marius Gerhardinger verzichten mussten, kann man diese Partie als Neuauflage des von den Mammingern gewonnenen Relegationsspiels apostrophieren.

Die TG trat in Bestbesetzung mit Clos, Aqsa, Hobmayer, Langgartner, Menigat und Rada an, um die Wurzen Allmannshofer, Rott, Wimmer, Nußbaumer, Nachtmann und Tischtennisgott Dickow in die Knie zu zwingen. Zur Überraschung aller gewannen sowohl das Doppel Nußbaumer/Rott, als auch Allmannshofer/Nachtmann ihre Spiele, neben dem bereits durch die Anwesenheit von Dickow als sicheren Sieg verbuch baren Doppels mit Christian Wimmer gegen die beiden Top-Spieler Clos und Aqsa.

In der ersten Paarung traf Oberwurz Allmannshofer auf den persischen Teppichverkäufer Aymal Aqsa, welcher ihm sichtlich Probleme bereitete, er die Partie aber mit unglaublichem Dusel zu seinen Gunsten beenden konnte. Noppengott Dickow manifestierte seine Güte im ersten Satz gegen Clos und schenkte diesen her. Da das aber schon viel zu viel des Guten war, fegte er Björn Clos in den darauffolgenden Sätzen von der Platte. Trotz nicht Besitzens einer Fahrerlaubnis, fuhr der Heber vom Hochfeld einen klaren Sieg gegen Florian Langgartner, zum Zwischenstand von 6:0, ein. Der, aufgrund von Gartenarbeiten, welche er vor vielen Wochen verrichtete, angeschlagene Wimmer Chris musste sich dem Mann mit dem Landshuter Brauhauskessel, Johannes Hobmayer, desperat geschlagen geben. Nußbaumer, der nur noch 7 Tage in Freiheit zu leben hat, konnte verständlicher Weise seine Gedanken nicht dem Match widmen und unterlag seinem Kontrahenten Rada mit 1:3. Eine alte Volksweisheit lautet „Wer rastet, der rostet“ und dies bewahrheitete sich auch in der Partie die beiden Nestoren Nachtmann und Menigat. Während Nachtmann in den vergangenen Monaten nur noch auf der faulen Haut lag und „la dolce vita“ bei Unmengen von Wein und Wayu-Rind genoss, trainierte Menigat weiterhin unermüdlich um der Progerie entgegen zu wirken. Ergo lautete das Endergebnis 0:3 aus Sicht der Mamminger. Wer ebenfalls hiervon ein Lied singen konnte war Allmannshofer, der gezwungener Maßen etliche Wochen in seinem Bett verbrachte und somit gegen Fitness-Freak Clos ebenfalls den Kürzeren zog. Die Partie Dickow kontra Aqsa war abermals eine Machtvorführung des omnipotenten Dickows und endete wie prophezeit mit einem kolossalen 3:0. Innerviert hiervon triumphierte Rott gegen Hobmayer und sicherte somit den Wurzen bereits das Remis. Der am Ende seiner Kräfte stehende Wimmer vermochte nicht die Schlacht gegen Langgartner für sich zu entscheiden, also musste der baldig seiner Autonomie beraubte Nußbaumer nochmals alles geben. Rainer mühte sich wie kein Zweiter, allerdings konnte er im entscheidenden Moment keinen kühlen Kopf bewahren und unterlag dem Altmeister Menigat. Alle Augen waren nun auf den rostigen Großvater Nachtmann gerichtet, welcher sich einen erbitterten Schlagabtausch mit Rada lieferte. In den Sätzen 1 und 4 hämmerte Rada den Greis regelrecht an die Wand, ehe er von Nachtmann im Entscheidungssatz zur Strecke gebracht wurde.

Durch die Huld des Noppengottes Dickow reüssierte dem TSV Mamming abermalig der Triumph gegen die Landshuter, was alsdann gebührend mit Zerevis und den vom Gashaus Eberl angebotenen Nutrimenten zelebriert wurde.

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