TSV Mamming – TG Landshut 1861 12.11.2016

Am Samstag den 12.11.16 empfingen die Mamminger Tischtenniswurzn die zuletzt superb spielende TG Landshut. Aufgrund der tadellosen Leistungen der Landshuter, exempli causa der 9:6 Sieg über Aufstiegkandidat Siegenburg, wurde dem nicht mehr in strenger Askese lebenden Rott Abstinenz gewährt. Des Weiteren fiel auch Trainingswunder Wimmer aufgrund salubritärer Diffizilitäten aus. Es substituierten der vor lauter Rast bereits etwas korrodierte Druckschriftmentor und Hedonist Günther Nachtmann, sowie Frigidärtechniker Florian Aigner. Die Turngemeinschaft Landshut musste mit Robert Hösl allerdings auch auf einen ihrer Leistungsträger verzichten, für ihn sprang Abwehrspieler Markus Haller in die Bresche.

Die erste Doppelpartie lautete Duselbruder und Dolcefarnientant Allmannshofer und Selbstbelobhudler Nachtmann gegen den detachierten Konstantin Igl und Bandeauträger Haller, welches dem Unvermögen beider Mamminger Wurzn geschuldet zu Gunsten der TG Landshut endete.

Gichtl Gerhardinger und Nutschenproduzent Nußbaumer bekamen mit Denis Streltschenko und Björn Clos eine für sie insoluble Aufgabe und verloren folglich.

Da Aigners Kühlaggregat auf Hochtouren lief, ging trotz einer Punktequote Dickows von nahezu 100% das 3. Doppel ebenfalls positiv für die Landshuter aus. Somit war der denkbar schlechteste Start schon Mals gelungen.

Der Herr der BAföG-Anträge Allmannshofer hatte mit dem prosaischen Igl einen sehr dankbaren Kontrahenten und siegte mit unermesslichem Glück trotz schlechter Leistung.

Der Gichtler vom Aufeld musste sich der osteuropäischen Trainingsmaschine Denis Streltschenko chancenlos geschlagen geben.

Ähnlich erging es natürlich dem Rotationsmeister Hegele gegen den phänomenalen Dickow, welcher ihm aus jeder noch so unerquicklichen Lage die Bälle um die Ohren schoss. Da abermals Perplexität über das Ballsensorium Dickows herrschte, gewährte dieser erneut 2 Bonussätze für seinen Gegner, um den Zuschauern einen kleinen Einblick in sein exorbitantes Portfolio der theoretisch impossiblen Schläge zu geben.

Der George Clooney der Webergrill besitzenden Nutschenproduzenten Rainer Nußbaumer hatte leider keinen Nespresso dabei und konnte folglich nicht bei Clos landen, weshalb ihm dieser keine Chance lies und von der Platte fegte.

Zwischenstand 2:5 aus Sicht der Mamminger Gurkentruppe. Ein schnelles Ende bahnte sich an, aber jeder hatte die Rechnung ohne den topspindimplomlosen Edeka-Beamten Nachtmann gemacht. Nachtmann legte in den vergangenen Monaten wohl ein Kartoffelfeld in seinem Garten an und auch sein Wein- und Zigarrenkeller wurde in einen Kartoffelkeller umgebaut! Bei bis zu 3 Kartoffeln im Ballwechsel hatte Haller einfach keine Chance und verlor gegen den vor Lebensfreude strotzenden, aber körperlich lädierten Nachtmann, ob dessen Fortüne.

Aigners Kühlaggregat lief noch immer auf Hochtouren, während der eminent encouragierte Alexej Streltschenko frei auf spielte und ergo gewann.

Dem ewig vom Glück verfolgten Allmannshofer hätte selbst ein Kartoffelertrag wie der von Nachtmann nichts gegen die Numero Uno der TG Landshut geholfen und somit bauten die Landshuter ihre Führung auf 7:3 aus!

Der Gichtler vom Aufeld spielte stark gegen, seinen laut Nachtmann Hobbitschaschliksteckerlhaxkollegen, Igl, welcher zu keiner Zeit auf Augenhöhe mit Gerhardinger war, was natürlich auch anatomisch bedingt ist, und somit gewann der Marius auch mal wieder ein Match im starken Vorderen Paarkreutz der 2. Bezirksliga West.

Der sonst so hochmotivierte Clos befürchtete zurecht ein Déjà-vu gegen seinen Angstgegner Dickow und ging wie erwartet sang- aber nicht klanglos unter, da er jeden Ballwechsel kommentierte, was angesichts der Zauberschläge des omnipotenten Dickows aber zu erwarten war.

Leider behielt Dickow abermals mit seinem Vatizinium Recht und Nußbaumer war den Schnittwechseln von Hegele nicht gewachsen, sowie Nachtmann dem älteren aber viel rüstigeren Alexej Stretschenko unterlag. Sonach endete die Partie mit 9:5 für die TG Landshut.

Bei dem anschließenden Bacchanal im Bistro Besche wurden noch einige Humpen Zerevis gezecht und nach dem hervorragenden Essen auch noch der ein oder andere amüsante Schwank vergangener Tage erzählt, welche selbst dem sonst totaliter emotionslosen Konstantin Igl ein Lachen elizitierten!

Diese Website verwendet Cookies, um ihre Dienste bereitzustellen.