TSV Mamming – SV Gündlkofen 17.09.2016

Am Samstag den 17.09.16 startete die Saison in der 2. Bezirksliga West für die Wurzn des TSV Mamming gleich gegen eine der Top Mannschaften der Liga, den SV Gündlkofen, welche in den vergangenen Jahren Platz 2 in der Liga sequestrierten.

Wie erwartet liefen die Wurzen mit dem Dolcefarnientanten und kontinuierlich vom Glück lancierten Allmannshofen, dem Gichtler vom Aufeld Gerhardinger, dem seiner Regsamkeit spoliierten Dickow, dem Heber vom Hochfeld Rott, Ni-Rückhandwunder Wimmer und dem Nutschenproduzenten Nußbaumer.

Die eminent favorisierten Gündlkofener spielten mit dem solariumbraunen Zottelkopf Pacner, dem laut Allmannshofer „deppaden Ossi oder Bremer“ Poppe, anämischen Rieder, Vokuhila Träger und somit speziös auch Mantafahrer Enrico „Enzo“ Baier, dem palpabel enevierten Thalmair und dem vifen, bejahrten Embonpointträger Suchanek. Wobei hier hinzugefügt werden muss, dass die Gündelkofener ihre stärksten Spieler auf den Positionen 3 und 4 positionierten, was sich nachher noch bezahlt machen sollte.

In den Doppelpartien Allmannshofer/Rott gegen Poppe/Thalmair und Dickow/Gerhardinger gegen Pacner/Rieder konnten die Mamminger zwar jeweils souverän den ersten Satz gewinnen, danach aber war aufgrund desaströser Lapsus der Wurzn nichts mehr zu machen und so gingen die ersten beiden Punkte an die doppelstarken Gündlkofener.

Wimmer/Nußbaumer spielten meilenweit über ihrem Niveau und hatten somit eine Chance gegen Mann mit der Matte Enzo Baier und das Tischtennisurgestein Daniel Suchanek, doch am Ende siegten die Routiniers von Gündelkofen.

Im ersten Einzel des Abends spielte der wurzige Allmannshofer gegen den zuvor von ihm verbal attackierten Fischkopf Poppe. Poppe musste nicht allzu viel zeigen um den neuralgischen Allmannshofer zu bezwingen und baute somit die Führung auf 4:0 aus.

Wie von dem körperlich angeschlagenen Dickow bereits prophezeit, wurde der Gichtler vom Aufeld weggegichtelt vom Meister der homophilen Schläge Pacner.

Und auch der ansonsten omnipotente Dickow musste sich seiner körperlichen Verfassung geschlagen geben und somit den Sieg dem Double von Barrie Butsers (bekannt aus den New Kids filmen) überlassen.

Rott hingegen schien das Konglomerat aus der Sobrietät der vergangenen Monate und der Aussicht auf das erste richtige Bier am 1.10. zu beflügeln und so schaffte er es seit langem wieder einmal Rieder mit seinem gefährlichen, schnittlosen Heberspiel zu dominieren und sorgte so für den ersten Punkt der Mamminger.

Nußbaumer profitierte von dem Degout Thalmairs und sorgte somit, trotz unsäglich dilettantischer Leistung, fur einen erneuten Punktgewuinn der Wurzn.

Wimmer hingegen konnte das Senium von Suchanek nicht ausnutzen und unterlag knapp mit 9:11, 10:12 und 9:11.

In runde 2 bramburierte sich Allmannshofer abermals gegen Pacner zum Sieg, aber alle Hoffung war dahin, da Gerhardinger gegen Poppe Chancenlos war und Dickow am Ende seiner Kräfte durch die Strapazen der vergangenen Wochen.

Somit Endete die Partie, aufgrund der vielen knappen Spiele, etwas zu deutlich mit einem 9:3 Sieg für Gündlkofen.

Der restliche Abend wurde dann bei dem ein oder anderen Hopfensmoothie und hervorragenden Nutrimenten im Bistro Besche verbracht. Wobei Allmannshofer hier wieder einmal seine pythische Seite offenbarte, als er den aus Preußen migrierten Poppe als „deppaden Ossi“ bezeichnete und somit einen gewaltigen Schandfleck auf der immer weißen Weste des Mamminger Gurkentrupps hinterließ, welcher aber mit einer Runde Zerevis für seine Mannschaftskollegen und die Gaudinockerl aus Gündlkofen, beim Rückspiel wieder beseitigt werden kann.

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